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Digimon - Against the eternal darkness (2)

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SajocosAngel's avatar
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2: Die Entdeckung

Der Vorschlag von Kiyoshi wurde zum Nachmittagsausflug, für die ungleiche Gruppe. Während Mimiko neben Kiyoshi herlief und ständig zu ihm hinauf sah, waren Daichi und Kuroto, mit dieser Zwangsaufstellung neben einander zu gehen, weniger zufrieden.
“Hey Daichi hör auf mich zur Seite zu schuppsen”, grummelte Kuroto und sah zu dem anderen Blondschopf, der neben ihm ging.
Die Kinder hatten zuvor gelost, wer neben wem gehen sollte, damit niemand verloren ging. So kam es das Sajoco und Stella ein Zweierpaar bildeten, Mimiko und Kiyoshi, Ryou und Kotaru, sowie Kuroto und Daichi.
Kotaru fand es nicht tragisch neben einem Jungen zu laufen, dennoch jammerte er hin und wieder, da er viel lieber neben seiner Schwester gegangen wäre. Man könnte den Anschein bekommen, dass er es Sajoco nicht gönnte, neben einem anderen Mädchen zu gehen. Vielleicht lag es auch nur daran, dass er Angst hatte bald nicht mehr der Mittelpunkt im Leben seiner Schwester zu sein. Kotaru versuchte sich einen Plan zu fassen, wie er dies verhindern konnte.
Ryou ging neben Kotaru her und bemerkte dessen Körpersprache nicht. Kotaru lief einfach so neben ihm ohne irgendein Theater. Der Blonde hatte Zuhause zwei jüngere Geschwister, Zwillinge. Ryou war vier, als die Beiden begannen ihre ersten Worte zu sprechen, doch seitdem sie der Sprache mächtig waren, war es für den Erstgeborenen nicht mehr einfach sich in der Familie zu behaupten. Nun jedoch hatte er nicht seine Geschwister an den Händen, sondern den kleinen Kotaru. Das Gefühl was er im Moment durchlebte, fühlte sich unbeschreiblich gut an. Niemand zog, zerdrückte oder riss an seiner Hand.
Stella und Sajoco gingen schweigend nebeneinander entlang. Wo andere Mädchen ihres Alters bereits über Gott und die Welt sprachen, herrschte Stille zwischen den Beiden. Dass Stella recht verschwiegen war, hatte Sajoco bereits festgestellt, dennoch hatte sie keine Lust weiterhin wortlos durch die Gegend zu laufen. Sie nahm sich nie ein Blatt vor den Mund und so kam es das sie den Anfang zu einem Gespräch suchte. “Sag mal Stella, dein Name hört sich gar nicht japanisch an. Ich meine …. Ich finde ihn schön, aber eben nicht japanisch”, begann sie und verhaspelte sich zusehends in ihren Worten. Stella schwieg weiterhin und sah leicht bedrückt zu Boden. Noch einen Versuch zu starten würde Sajoco vorerst lassen und so seufzte sie nur leicht.


Die Gruppe kam mit ihrem Gruppenleiter am Museum an, besorgten sich dort am Schalter ihre Eintrittskarten und passierten die Absperrung. “Also gut, wir machen jetzt eine Toilettenpause, wer gehen muss, geht jetzt. Alle anderen warten hier. Ich möchte anschließend niemanden suchen müssen”, erklang die Stimme des Gruppenleiters, der sogleich auch den Ausschilderungen zur Besuchertoilette folgte.
“Na endlich ist er weg! Dann wollen wir uns mal umsehen, oder?”, schlug Daichi den Anderen vor.
Kuroto verdrehte die Augen und wies Daichi daraufhin, dass der Leiter ausdrücklich gesagt hatte sie sollen hier warten.
“Ach komm schon Kutoro, hab dich nicht so. Schnapp dir ein Mädel und ab geht’s!”, grinste der von sich überzeugte Daichi und hakte sich links und rechts, Sajoco und Stella unter. “Kommt Mädels wir wollen doch etwas sehen.”
“KU~RO~TO~!”, korrigierte Kuroto ihn gereizt, “Außerdem sollen wir doch warten.“
“Ach quatsch. Der findet uns schon, wir sind ja nur einige Schritte weiter.”
“Ich finde aber das Kuroto recht hat, wir sollten hier lieber warten”, versuchte Kiyoshi Kuroto zu unterstützen.
Sajoco war von Daichi’s Aktion sehr überrascht und war etwas sprachlos. Die Blauhaarige fand dies allerdings nicht so prickelnd. Sie hatte allerdings keine Ahnung wie sie sich nun verhalten sollte, also tat Stella das was sie immer tat - sie schwieg.
“Daichi, die Jungs haben aber recht, wir sollten warten, nicht dass wir Ärger bekommen”, meinte Sajoco nach einigen Schritten.
“Ach keine Sorge, wir sind ja nicht aus der Welt”, grinste Daichi und ging einfach mit den Mädchen weiter.
Kotaru sah seiner Schwester nach. “Sajoco warte!”, rief er und rannte den anderen hinterher.
Ryou zuckte mit den Schultern und ging gemeinsam mit Kotaru den Dreien nach.
Kuroto und Kiyoshi sahen sich kurz an. Sie waren sich auch ohne Worte einer Meinung und hielten es für das Beste zu warten. Doch als Mimiko an der Hand von Kiyoshi zog, wollte er nicht unhöflich sein.
“Wir verlieren die anderen nur…”, sagte Mimiko leicht traurig.
“Was meinst du Kuroto, gehen wir ihnen nach?”
“Bleibt uns ja nichts anderes übrig, sonst verlieren wir sie wirklich. Ich sehe sie nämlich nicht mehr.” Es war zwar gegen die Prinzipien von Kuroto, aber es diente ja zum Wohl der Gruppe und so stimmte er Kiyoshi zu.
“Sie sind dort drüben hingegangen”, sagte Mimi schnell und rannte etwas voraus. Auch Kuroto und Kiyoshi beeilten sich etwas. Nur wenige Minuten später war die Gruppe, bis auf ihren Gruppenleiter, wieder komplett versammelt. Kiyoshi stellte sich vor Daichi und den Anderen auf.
“So jetzt aber mal langsamer, ihr rennt ja an jedem Schild vorbei”, schimpfte er gespielt.
“Ist doch langweilig die Schilder zu lesen”, protestierte Daichi.
“Wenn du es langweilig findest, dann schau dir die Ausstellung an und ich erkläre euch alles. Viele der Geräte kenne ich aus Büchern oder Ausstellungen. Was sagt ihr?”, schlug Kiyoshi vor.
“Wenn du wirklich so viel weißt, dann bist du jetzt unser Gruppenführer“, sagte Kotaru.
Die restliche Truppe war von dem Vorschlag überzeugt, bis auf Daichi der viel lieber die Geräte ausprobieren würde als nur über sie zu hören.


Es dauerte nicht lange und die Kinder kamen in einen weitern Ausstellungsraum, der sich etwas abseits befand. Ein schwarzer Vorhang, verdeckte den hinteren Teil des Raumes, was schnell das Interesse der Kleinsten geweckt hatte. Mimiko fing an mit Kotaru zu tuscheln. “Und?”, fragte sie ihn schließlich. Der Angesprochne nickte zustimmend und die beiden Kinder schlichen sich unbemerkt hinter den Vorhang. Mit großen Augen sahen sie sich dort um. Es schien so, als ob dieser Teil eine Abstellkammer darstellen sollte. Die meisten Ausstellungsstücke waren eingewickelt in Papier oder Stofflappen. Doch auch einige Kisten standen dort. Mimiko holte gerade ein eingewickeltes Objekt aus einer Kiste, als es in ihrer Nähe anfing leise zu piepsen.
“Hörst du das?”, wollte sie von Kotaru wissen. Sie legte den eingewickelten Gegenstand zurück und ging vorsichtig zu der Kiste.
“Ja, ich höre es… es klingt wie ein Wecker”, stellte der Junge fest und trat neben Mimiko um die Kiste zu öffnen. “Handys!”, flüsterten sich die Beiden zu und grinsten.
Sajoco bemerkte erst zu spät das ihr Bruder weg war und drehte sich suchend nach allen Seiten.
“Hey, hey Sajoco du musst mich doch nicht suchen, ich steh doch genau neben dir”, grinste Daichi sie an.
“Sie sucht nicht nach dir, du Knallkopf! Sie sucht Kota”, verbesserte Kuroto ihn und sah sich ebenfalls suchend um.
“Ich glaube sie sind dort hinter dem Vorhang”, verwies Ryou die Suchenden auf den verdeckten Teil des Raumes.
Das braunhaarige Mädchen drehte sich lächelnd zu Ryou um und bedankte sich kurz bei ihm, ehe sie auf den schwarzen Vorhang zuging und dahinter verschwand. Nichts und niemand würde sie aufhalten nach ihrem Bruder zu sehen und erst recht nicht so ein blöder Vorhang.
“Kota, was machst du da?”, wollte sie wissen und ging auf die beiden kleineren Kinder zu.
“Wir haben ein Piepsen gehört, und schau mal, wenn ich das Ding festhalte hört es auf, aber lass ich es los beginnt es wieder zu piepsen”, erklärte Kotaru und hielt das handyartige Ding in den Händen.
Mimi stimmte ihm aufgeregt zu. “Ja, bei mir piepst das hier nicht, ich mag die Farbe”, sagte sie und deutete auf eine lilafarbende Version des Geräts, das Kotaru in seinen Händen hielt.
Unruhe machte sich in der Gruppe breit, immerhin war Sajoco nun auch hinter dem Vorhang verschwunden und kam nicht wieder hervor. Während sich Ryou, Daichi und Stella aus Neugierde hinter den Vorhang begaben, ging Kuroto aus leichter Sorge um seine Freunde Sajoco und Kotaru ihnen nach. Nur Kiyoshi protestierte anfangs noch, sah es aber doch ein das es keinen Sinn hatte und folgte den Anderen. So passierte es, dass sich plötzlich alle hinter Sajoco befanden und mit sichtlichem Interesse die Geräte betrachteten.


“Wir dürfen doch hier gar nicht rein, bin ich die Einzige die das sieht, dass wir etwas verbotenes machen?”, fragte Sajoco die Gruppe argwöhnisch, die sich bereits um die Kiste versammelt hatte und begann darin nach weiteren dieser ‘Handys’ zu suchen.
“Du warst es doch die mit Daichi und Stella voraus gegangen ist und als erstes etwas ‘verbotenes’ gemacht hast”, betonte Ryou grinsend und fing an neben Daichi in der Kiste nach ebenso einem Handy zu suchen.
“Wie? Daichi hat mir doch keine Wahl gelassen! Stella du bist doch meiner Meinung oder?!” Sajoco sah zu dem anderen Mädchen und stutzte verblüfft. Stella stand neben Mimi und Kotaru und hielt ein grün-weißes Handyding in den Händen, welches sie mit strahlenden Augen begutachtete.
“Ich fass es nicht… du auch?”
“Gib es auf Sajoco, diese Dinger sind wirklich interessant. Sie haben eine Technik die ich bisher noch nie gesehen habe. Und sie hören auf zu piepsen, aber nur bei bestimmten Personen. Außerdem gehören sie offenbar nicht zur Ausstellung, ich bin mir sicher, sie haben einen Defekt und sind deshalb hier in der Kiste”, versuchte Kiyoshi eine logische Erklärung dafür zu finden.
Sajoco sah auf den Boden. Sie konnte es einfach nicht fassen, dass sich alle so einig waren sich so ein Handy einfach nehmen zu können. Auch wenn sie kaputt waren, sollte man sie nicht stehlen. Das Mädchen hatte das Gefühl, die Einzige zu sein die so ein Ding nicht haben wollte. Als sie dann selbst Kuroto entdeckte, der mit einem blauen Handy herumspielte, gab es ihr den Rest. Sie drehte sich um und ging.
‘Sollen sie doch machen was sie wollen, ich werde dafür nicht angeklagt…’, dachte sie bitter und wartete vor dem Vorhang auf die Anderen.


Mimiko, Ryou, Kiyoshi, Daichi und Kuroto kamen nun hinter der Absperrung hervor und standen nun alle mit so einem Gerät vor Sajoco. Nur Stella und Kotaru waren noch hinter dem Vorhang.
Stella hatte Kotaru zurückgehalten und sah ihn an. “Welche Farbe mag deine Schwester?”, erkundigte sie sich schüchtern. Der Jüngere sah sie verwundert an und legte einen nachdenkenden Blick auf.
Schließlich sagte er “Sie mag pink”, sagte er schließlich und deutete auf das Handy welches zwischen einem orangen und einem weißen lag.
“Dann nimm es mit. Sie wird sich später sicher darüber freuen”, erwiderte Stella und zwinkerte Kotaru lächelnd zu. Dann ging sie ebenfalls zu den anderen und schwieg wieder schüchtern.
“O~ka~y~”, sagte Kota leise und steckte das pinke Handy ein. Die anderen ließen sie in der Kiste liegen, denn diese - so wie das Pinke - schienen ohnehin nicht zu piepsen.
Schließlich gesellte auch Kotaru sich zu der wartenden Gruppe. Um den Überraschungseffekt nicht zu verderben, sagte er vorerst nichts zu seiner Schwester, was das Handy in seiner Hosentasche betraf. Sajoco war immer noch sauer wegen der Aktion, die die anderen Kinder durchgeführt hatten und drehte sich schließlich zu Daichi und Ryou, die gerade noch mit ihren Handys gespielt hatten.
“Könntet ihr diese Teile nicht endlich wegstecken. Wenn man euch erwischt, bekommen wir nur alle Ärger!”, zischte sie und bestand darauf, dass alle aus der Gruppe die Handys wenigstens in ihrer Gegenwart wegsteckten. Kuroto war der Erste, der ihrer Bitte folge leistete. Er wollte Sajoco nicht unnötig weiter verärgern. Auch Kiyoshi und Mimiko befolgten die befehlende Bitte während Stella, die hinter Sajoco stand, Kotaru nochmals kurz zuzwinkerte. Auch die Beiden hatten ihr Gerät bereits eingesteckt. Nur Daichi und Ryou sahen etwas skeptisch zu Sajoco.
“Warum? Hast du Schiss Ärger zu bekommen?”, wollte Ryou frech wissen.
“Nein, ich bekommen garantiert keinen Ärger, aber ich will wegen einer Standpauke das Abendessen mit meinen Eltern nicht verpassen! Denn im Gegensatz zu euch, liebe ich die Zeit mit meinen Eltern!”, fauchte sie die beiden Jungs an und drehte sich um.
Ryou’s Blick verfinsterte sich. Er wurde gerade ziemlich eifersüchtig auf Sajoco, immerhin hatte sie mit ihrem Bruder und ihren Eltern ein inniges Verhältnis.
“Blöde Kuh.”, knurrte Ryou daher nur und spielte provokant weiter mit seinem Gerät.
Auch Daichi schienen die Worte von Sajoco kalt zu lassen, zumindest bis Sajoco “Das merk ich mir!” zischte. Daichi, der sich als Frauenschwarm sah, wollte seine Chance bei dem Mädchen nicht verspielen und somit lächelte er sie cool an. “Dir zu Liebe.”
Kuroto verdrehte die Augen und stellte sich neben Sajoco. “Wir sollten vielleicht langsam wieder Richtung Ausstellung gehen, damit unser Gruppenleiter uns auch findet”, schlug er vor und wunderte sich nicht, dass Daichi und Ryou sich gegen seinen Vorschlag aussprachen.


Doch mit dieser Meinung standen die beiden Jungs alleine da, denn die Mehrheit der Gruppe war für den Vorschlag. Sie machten sich auf den kurzen Weg zurück zur Hauptausstellung. Stella sah den Leiter, der nicht gerade glücklich aussah, schon von weitem und tippte Kotaru nur kurz an. Dieser reagierte sofort und rief Kiyoshi eine Frage zu: “Und was macht das Gerät dort drüben?!”
Kiyoshi drehte sich zu dem kleinen Jungen um und erklärte der gesamten Gruppe, was er zuvor auf dem Schild gelesen hatte.
“Interessant.”, murmelte Kotaru, denn zu mehr kam er nicht, da ihr Gruppenleiter der kleinen Gruppe äußerst wütend und nicht unbedingt leise entgegen trat. “Wo zum Hänker wart ihr?! Ich habe euch schon überall gesucht! Habe ich euch nicht ausdrücklich gesagt, dass ihr am Eingang auf mich warten sollt?”, begann er direkt seine Sandpauke.
“Wir sind nur schon mal vorgegangen und Kiyoshi hat uns viel erzählt.”, begann Kotaru zu erklären und klammerte sich an seine Schwester.
“Das ist schön, nur leider habe ich die ganze Zeit damit verbracht euch zu suchen, statt wie geplant gemeinsam mit euch den Nachmittag hier zu verbringen. Ich trage für euch die Verantwortung. Ihr dürft nicht eigenmächtig davon laufen. So geht das einfach nicht. Und jetzt kommt, wir müssen wieder zurück. Immerhin schließt das Museum in wenigen Minuten und ich muss euch ja noch nach Hause bringen. Also los geht’s. Bildet bitte wieder eure zweier Gruppen und bleibt Bitte zusammen”, sprach der Leiter dieser Projektgruppe.
Die Kinder folgten ihm, aber nicht so wie sie sollten. Ryou ging neben Daichi her, denn Daichi hatte es satt neben Kuroto zu laufen. Die Spannung zwischen den beiden Jungs war offensichtlich. Kuroto war es nur recht, dass Daichi nicht neben ihm laufen wollte, denn so konnte er neben Kotaru gehen, was ihm viel lieber war.


Der Tag war überraschend schnell vergangen und die Kinder waren um einiges Wissen um die Technik und ihre Geschichte reicher. Mit einem Kleinbus fuhr der Betreuer alle Kinder nach Hause, wobei die letzten drei Insassen überrascht feststellten, dass sie Nachbarn waren.
“Du wohnst ja neben uns”, stellte Kota fest und freute sich, so einen coolen Jungen wie Ryou als Nachbarn zu haben.
“Ja, wir sind letzte Woche hergezogen… Die alte Wohnung wurde zu klein, da die Zwillinge ihr eigenes Zimmer haben wollten und wir den Keller des Mietshaus nicht ausbauen durften. Aber hier hat jeder von uns ein eigenes Zimmer…”, erklärte Ryou seinen neuen Bekannten.
“Das ist toll, dann können wir doch alle mal zusammen spielen!”, schlug der Kleinste vor.
Ryou schmunzelte. “Wir drei könnten ja mal was machen, wenn ihr wollt. Aber die Zwillinge nehmen wir nicht mit, glaubt mir es ist besser so.”
Sajoco nahm ihren Bruder an die Hand. “Komm Kota wir müssen jetzt”, sagte sie und erwiderte auf Ryou noch: “Können wir machen. Bis dann und gute Nacht.”
Anschließend verschwanden die beiden Geschwister hinter ihrer Haustür. Ryou tat es ihnen gleich. Er schloss die Haustür auf und wurde recht unsanft empfangen. “Ryou komm sofort her! Wo warst du! Du weißt doch das wir heute Abend ausgehen und du auf deine Geschwister aufpassen sollst. Man kann sich auf dich auch gar nicht mehr verlassen! Bin ich froh das unsere Nachbarn so nett sind und ihre Tochter heute auf die Beiden aufpassen wird… und auf dich auch!!”
Ryou konnte nichts darauf erwidern. Im Grunde wollte er es auch nicht. Er ging schweigend an seiner Mutter vorbei und verzog sich in sein Zimmer. Für ihn war der Tag ohnehin gelaufen, da würde er sich sicherlich nicht von irgendeiner Tussi etwas sagen lassen.
“Sie wussten doch wo ich war…”, brummte er zu sich als er sein Zimmer betrat und sich aufs Bett warf. Wütend strich er sich seine Schuhe von den Füßen und schleuderte sie durch sein Zimmer. Nun konnte er eigentlich nur noch warten, was der angebrochene Abend noch so bot.
Als es an der Haustür klingelte, hörte er seine Eltern nur etwas rufen, doch reagierte er nicht darauf. Sollte doch diese Tussi mit seinen Geschwistern tun was sie wollte, von ihm aus konnte sie die beiden Quälgeister auch beseitigen.
Doch dann hörte er seine Schwester und seine Zimmertüre öffnete sich. “Und hier ist die Räuberhöhle von dem da.”
Kapitel 2: Die Entdeckung

Charaktere: sajocosangel.deviantart.com/ar…

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Try doing this fanfiction in english so people who understand english will read it more clearly